Der Gleiter soll mit möglichst wenig Aufwand und Mehrgewicht zu einem alltagstauglichen Wurf- oder Hangfliegerchen für den Spaß zwischendurch umgebaut werden.
Mit 2 Servos, dem mindestens 2-Kanal-Empfänger und Stromversorgung mit 4x AAA Eneloops ist man dabei. ein leichterer LiPo Akku lohnt nicht, da das Gewicht vorn im Rumpf gebraucht wird.
Der Sender braucht eine V-oder Wing-Mischfunktion. Wenn wie hier nur die Tragflächen Ruder besitzen, muß die Höhenruderfunktion im Sender invertiert werden.
Um die Anlenkung einfach und dauerhaft spielarm zu gestalten, habe ich ein paar Teile in 3D gezeichnet, die STL-Dateien könnt Ihr auf Thingiverse herunterladen.
Wer den Umbau machen will, ohne einen 3D-Drucker zu besitzen, dem kann ich die Teile schicken (PayPal Freundschaft 1,50 Euro für Deutschland, andere nach Absprache), per Polsterumschlag.
Zu erklären brauche ich wohl nicht viel, die Bilder sagen das Meiste. Wenn nicht, stellt Fragen.
So solls mal aussehen |
3mm Durchmesser einhalten wegen der Gleitpassung am Ggenstück |
Die 3D Druckteile |
Mit Lineal und scharfem Skalpell oder Messer die Ruder von unten her freischneiden. |
Einkleben des Servo-Gegenstücks. |
Akkuposition nach dem Einfliegen. |
Die Anlenkungen von oben. |
Der Spalt in Normalposition ist wichtig, bei Bewegung des Ruders nach oben verschwindet er. |
Jetzt nur noch die Steuerung rein und ab geht es in die Luft.
Viel Spaß
ACHTUNG!
AntwortenLöschenErste Erfahrungen am Hang. mit dem schrägen Schlitz an der Ruderkante wie oben abgebildet (nur Ruder schräg) bekommt man den Segler kaum abgefangen. Nach unten müssen die Ruderausschläge etwa verdoppelt werden (Höhenruder). Die Querruderwirkung ist gut.
Nachbauern würde ich dennoch dazu raten, die Rudertiefe zu vergrößern!