Wenn es zu Weihnachten keinen Schnee gibt, bei 8°C kein Wunder, kann man wenigstens ein wenig spazieren gehen.
Wenn Frau und Tochter zusammen da sind, ist meist ein Korb für Pilze oder Schalen für Beeren mit auf Tour.
Selbst Ende Dezember gibt es in der Lausitz noch Pilze zu finden, appetitlich sahen sie gestern jedoch nicht mehr aus.
Umso mehr gibt es (natürlich geheime) Stellen im Wald, die interessante Dinge offenbaren, ganz besonders frische Preiselbeeren.
Die eignen sich für köstliche Konfitüre oder auch, wenn man nur eine Hand voll findet, für Eierplinse (Eierkuchen). Dabei platzen die Beeren beim Braten in der Pfanne auf und geben ihren herben Saft in den Teig - ein Genuß.
Bei dem kleinen Spaziergang entdeckte ich noch eine Ecke am Waldrand mit Knallerbsen, für kleine Kinder immer wieder ein Spaß.
Auch kleine, wilde Hagebuttensträucher sind noch voller Früchte, aber hier wollten wir den Wildtieren ihre Notration für kalte Tage nicht wegnehmen.
So gesehen hat das Weihnachtsfest ohne Schnee auch eine gute Seite.
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